Becker, Uwe
Die Inklusionslüge Behinderung im flexiblen Kapitalismus Uwe Becker - 207 Seiten - X-Texte .
Literaturverzeichnis: Seite 191-207
Die Debatte um Inklusion hat seit der 2009 in Deutschland in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention deutlich an Popularität gewonnen. Auffällig ist, dass hier oftmals das Bild einer dichotomen Gesellschaft bemüht wird, in der es angeblich ein "Drinnen" und ein "Draussen" gibt. Der Inklusion wird dadurch der Charakter eines "heiligen Projekts" zugeschrieben, durch das Menschen mit Behinderung Aufnahme finden sollen in die Gesellschaft. Es gibt aber keine Exklusion aus der Gesellschaft. Allerdings bestehen innerhalb der Gesellschaft massive Ausgrenzungsprozesse. Diese zu beseitigen hiesse, die Gesellschaft so zu transformieren, dass ihre Fokussierung auf Erwerbsarbeit und die Normierungen der leistungszentrierten Bildungsinstitutionen aufgegeben werden können
9783837630565 (kart.) EUR 19.99 (DE) 9783839430569 (electronic; pdf) 9783732830565 (electronic; epub)
9783837630565 9783837630565/sfi STHANT00889075 hks0026273 lvrlmb0260843 lvrzv0110090
2015398485
14N49 dnb
1062731247 DE-101
Neoliberalismus
Behinderung
Ausgrenzung
Leistungsdruck
Soziale Ungleichheit
Sozialpolitik
Inklusion
Inklusive Pädagogik
Inklusive Schule
People with disabilities--Social conditions
Sociology of disability
People with social disabilities--Social conditions
Social integration
Adaptability (Psychology)
Capitalism--Social aspects
HV1568
362.4 305.908 300 360
Die Inklusionslüge Behinderung im flexiblen Kapitalismus Uwe Becker - 207 Seiten - X-Texte .
Literaturverzeichnis: Seite 191-207
Die Debatte um Inklusion hat seit der 2009 in Deutschland in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention deutlich an Popularität gewonnen. Auffällig ist, dass hier oftmals das Bild einer dichotomen Gesellschaft bemüht wird, in der es angeblich ein "Drinnen" und ein "Draussen" gibt. Der Inklusion wird dadurch der Charakter eines "heiligen Projekts" zugeschrieben, durch das Menschen mit Behinderung Aufnahme finden sollen in die Gesellschaft. Es gibt aber keine Exklusion aus der Gesellschaft. Allerdings bestehen innerhalb der Gesellschaft massive Ausgrenzungsprozesse. Diese zu beseitigen hiesse, die Gesellschaft so zu transformieren, dass ihre Fokussierung auf Erwerbsarbeit und die Normierungen der leistungszentrierten Bildungsinstitutionen aufgegeben werden können
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1062731247 DE-101
Neoliberalismus
Behinderung
Ausgrenzung
Leistungsdruck
Soziale Ungleichheit
Sozialpolitik
Inklusion
Inklusive Pädagogik
Inklusive Schule
People with disabilities--Social conditions
Sociology of disability
People with social disabilities--Social conditions
Social integration
Adaptability (Psychology)
Capitalism--Social aspects
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