Einfache Ansicht MARC ISBD

Die Integrationslüge Antworten in einer hysterisch geführten Auseinandersetzung Eva Maria Bachinger/Martin Schenk

Von: Bachinger, Eva Maria, 1973- [aut].
Mitwirkende(r): Schenk, Martin, 1970- [aut].
Materialtyp: TextTextVerlag: Wien Deuticke 2012Beschreibung: 206 S. Ill. 22 cm.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 9783552061859; 3552061851.Genre/Form: ErlebnisberichtDDC-Klassifikation: 305.906912092243 | 300 Online-Ressourcen: Inhaltstext | Rezension Zusammenfassung: Kaum eine Debatte wird so emotional und unsachlich geführt wie die Frage der Integration von "Menschen mit Migrationshintergrund. Die Autoren zeigen in ihrem fundierten und provokanten Buch: Integration ist eine Frage der sozialen Rangordnung, und das wichtigste Merkmal zur Unterscheidung von Menschen ist Geld. Doch statt über Bildung, Arbeitsmarkt oder Aufstiegschancen diskutieren wir über kulturelle Eigenheiten und Religionszugehörigkeit. Die Autoren liefern Reportagen aus dem Alltag von Menschen, die nach Berlin, Zürich oder Wien gekommen sind und sich weniger mit kulturellen als mit sozialen Problemen konfrontiert sehen. „Hauptsache ein Mensch – in diese Richtung argumentieren auch Eva Maria Bachinger und Martin Schenk in einer Collage aus Analysen und Reportagen. Sie erzählen von Jugendlichen in Berlin-Kreuzberg, von einem indischen Tempel in der Schweiz, von Migranten im Seniorenheim und einer Geburtsstation in Linz. Nicht immer wird klar, was diese Momentaufnahmen für die überwölbende These des Buches leisten. Die Autoren halten kulturelle Differenzen offenbar für überschätzt. Sie betonen stattdessen die vielen sozialen Probleme und Statusunterschiede, die sich hinter der Oberfläche angeblicher Kulturkämpfe verbergen“ (SZ)
Listen, auf denen dieser Titel steht: Identität/Intersektion/Kultur
Medientyp Aktueller Standort Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Kritische Bibliothek
Verfügbar

Kaum eine Debatte wird so emotional und unsachlich geführt wie die Frage der Integration von "Menschen mit Migrationshintergrund. Die Autoren zeigen in ihrem fundierten und provokanten Buch: Integration ist eine Frage der sozialen Rangordnung, und das wichtigste Merkmal zur Unterscheidung von Menschen ist Geld. Doch statt über Bildung, Arbeitsmarkt oder Aufstiegschancen diskutieren wir über kulturelle Eigenheiten und Religionszugehörigkeit. Die Autoren liefern Reportagen aus dem Alltag von Menschen, die nach Berlin, Zürich oder Wien gekommen sind und sich weniger mit kulturellen als mit sozialen Problemen konfrontiert sehen. „Hauptsache ein Mensch – in diese Richtung argumentieren auch Eva Maria Bachinger und Martin Schenk in einer Collage aus Analysen und Reportagen. Sie erzählen von Jugendlichen in Berlin-Kreuzberg, von einem indischen Tempel in der Schweiz, von Migranten im Seniorenheim und einer Geburtsstation in Linz. Nicht immer wird klar, was diese Momentaufnahmen für die überwölbende These des Buches leisten. Die Autoren halten kulturelle Differenzen offenbar für überschätzt. Sie betonen stattdessen die vielen sozialen Probleme und Statusunterschiede, die sich hinter der Oberfläche angeblicher Kulturkämpfe verbergen“ (SZ)