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Inklusion und Gerechtigkeit das Recht behinderter Menschen auf Teilhabe Franziska Felder

Von: Felder, Franziska, 1976- [aut].
Materialtyp: TextTextReihen: Campus Forschung: 956Verlag: Frankfurt am Main [u.a.] Campus 2012Verlag: Frankfurt am Main [u.a.] Campus-Verl. 2012Beschreibung: 319 S.Inhaltstyp: Text Medientyp: Computermedien Datenträgertyp: Online-RessourceISBN: 9783593395913.Schlagwörter: Inklusion | Gerechtigkeit | behinderte Menschen | Sonderpädagogik | Teilhabe | Recht auf Inklusion | Begründung von Inklusion | Inklusion | Gerechtigkeit | Behinderte Menschen | Sonderpädagogik | Teilhabe | Recht auf Inklusion | Begründung von InklusionVerschiedene physische Formen: Kein Titel; Druckausg.: Kein TitelDDC-Klassifikation: 305.908 Andere Klassifikation: DT 1420 Online-Ressourcen: Volltext Hochschulschriftenvermerk: Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2010 Zusammenfassung: Inhalt Vorwort9 1.Einleitung11 1.1Fünf Beispiele11 1.2Die Bedeutung der Frage nach einem moralischen Recht auf Inklusion15 1.3Die Notwendigkeit des Erbringens einer Begründungsleistung für Inklusion17 1.4Der Aufbau der Arbeit23 Teil I: Grundlagen Einleitung29 2.Begriff, Struktur und Funktion von Rechten31 2.1Der Begriff und die Funktion von Rechten34 2.1.1Freiheiten, Kompetenzen, Immunitäten und Ansprüche36 2.1.2Positive und negative Rechte38 2.1.3Rechtsobjekt, Rechtssubjekt, Rechtsgegenstand39 2.1.4Das Verhältnis von Rechten und Pflichten41 2.2Die Begründung von Rechten42 2.2.1Willenstheorie43 2.2.2Interessentheorie47 2.3Zwei Ebenen von Interessen51 2.3.1Bedürfnisse51 2.3.2Pläne und Ziele54 2.4Fazit56 3.Behinderungsmodelle59 3.1Das medizinische Modell von Behinderung 63 3.2Das soziale Modell von Behinderung 69 3.3Das Wohlbefindensmodell von Behinderung von Kahane und Savulescu 75 3.4Das Wohlergehensmodell von Behinderung 81 3.5Fazit83 4.Mögliche Antworten auf die Frage nach dem guten Leben85 4.1Hedonistische Theorien86 4.2Wunschtheorien89 4.3Objektive Theorien92 4.4Der Capability-Ansatz von Amartya Sen und Martha Nussbaum95 4.4.1Verwirklichungschancen und Funktionen96 4.4.2Die Schwierigkeiten des Capability-Ansatzes99 4.4.3Ein modifizierter Capability-Ansatz106 4.5Fazit111 Teil II: Inklusion Einleitung117 5.Die Struktur von Inklusion129 5.1Gemeinschaftliche versus gesellschaftliche Inklusion135 5.2Gemeinschaftliche Inklusion140 5.2.1Partizipative versus exklusive Grundstrukturen von Gemeinschaften145 5.2.2Gemeinschaftliche Inklusion und die Bedeutung von Intentionalität152 5.2.3Passive Partizipation als Form von Inklusion158 5.3Gesellschaftliche Inklusion163 5.3.1Inklusion in den Sozialstaat168 5.3.2Inklusion in den politischen Bereich171 5.4Fazit180 6.Die normative Relevanz von Inklusion183 6.1Die Bedeutung sozialer Intentionalität für Inklusion190 6.2Die Bedeutung von Anerkennung für Inklusion195 6.3Die Bedeutung von Freiheit für Inklusion 207 6.4Freiheit, Entwicklung, Anerkennung und Inklusion215 6.5Fazit221 7.Das Recht auf Inklusion223 7.1Soziale Ungleichheit und strukturelle Benachteiligung228 7.2Der Staat als moralischer Agent238 7.3Das Interesse an Nicht-Exklusion und an Inklusion243 7.3.1Das Recht auf Nicht-Diskriminierung244 7.3.2Das Recht auf die Ermöglichungsbedingungen von Inklusion254 7.3.3Die Inhalte des Rechts auf die Ermöglichungsbedingungen von Inklusion258 7.4Ein - vorerst ernüchterndes - Fazit262 7.5Inklusionstugenden263 7.6Die Utopie einer guten Gesellschaft266 7.7Fazit267 Teil III: Anwendung Einleitung275 8.Inklusion und Sonderpädagogik277 8.1Die Aufgaben von Disziplin, Profession und Praxis in Hinblick auf Inklusion277 8.2Die Grenzen des Inklusionsauftrags in der Sonderpädagogik288 8.3Die Herausforderungen sonderpädagogischen Handelns und Wissens293 8.4Fazit298 9.Fazit und Ausblick300 Literatur304Zusammenfassung: Long description: Behinderte Menschen haben ein Recht auf Inklusion. Franziska Felder liefert dafür eine ethische Begründung, die der teilweise sehr emotional geführten Debatte eine rationalere Grundlage verleiht: Welche Ansprüche lassen sich auf der Grundlage moralischer Rechte legitimieren und welche müssen dem freiwilligen Verhalten von Menschen überlassen bleiben? Auch zeigt sich, dass die normative Bedeutung von Inklusion in der Ermöglichung und Absicherung von Freiheit, Anerkennung und Entwicklung liegt und dass Inklusion für das gute Leben von Menschen eine herausragende Bedeutung hatZusammenfassung: Biographical note: Franziska Felder, Dr. phil., ist Studienleiterin des Bereichs Gesellschaft und Behinderung an der Paulus-Akademie Zürich und Assistentin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich
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Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2010

Inhalt Vorwort9 1.Einleitung11 1.1Fünf Beispiele11 1.2Die Bedeutung der Frage nach einem moralischen Recht auf Inklusion15 1.3Die Notwendigkeit des Erbringens einer Begründungsleistung für Inklusion17 1.4Der Aufbau der Arbeit23 Teil I: Grundlagen Einleitung29 2.Begriff, Struktur und Funktion von Rechten31 2.1Der Begriff und die Funktion von Rechten34 2.1.1Freiheiten, Kompetenzen, Immunitäten und Ansprüche36 2.1.2Positive und negative Rechte38 2.1.3Rechtsobjekt, Rechtssubjekt, Rechtsgegenstand39 2.1.4Das Verhältnis von Rechten und Pflichten41 2.2Die Begründung von Rechten42 2.2.1Willenstheorie43 2.2.2Interessentheorie47 2.3Zwei Ebenen von Interessen51 2.3.1Bedürfnisse51 2.3.2Pläne und Ziele54 2.4Fazit56 3.Behinderungsmodelle59 3.1Das medizinische Modell von Behinderung 63 3.2Das soziale Modell von Behinderung 69 3.3Das Wohlbefindensmodell von Behinderung von Kahane und Savulescu 75 3.4Das Wohlergehensmodell von Behinderung 81 3.5Fazit83 4.Mögliche Antworten auf die Frage nach dem guten Leben85 4.1Hedonistische Theorien86 4.2Wunschtheorien89 4.3Objektive Theorien92 4.4Der Capability-Ansatz von Amartya Sen und Martha Nussbaum95 4.4.1Verwirklichungschancen und Funktionen96 4.4.2Die Schwierigkeiten des Capability-Ansatzes99 4.4.3Ein modifizierter Capability-Ansatz106 4.5Fazit111 Teil II: Inklusion Einleitung117 5.Die Struktur von Inklusion129 5.1Gemeinschaftliche versus gesellschaftliche Inklusion135 5.2Gemeinschaftliche Inklusion140 5.2.1Partizipative versus exklusive Grundstrukturen von Gemeinschaften145 5.2.2Gemeinschaftliche Inklusion und die Bedeutung von Intentionalität152 5.2.3Passive Partizipation als Form von Inklusion158 5.3Gesellschaftliche Inklusion163 5.3.1Inklusion in den Sozialstaat168 5.3.2Inklusion in den politischen Bereich171 5.4Fazit180 6.Die normative Relevanz von Inklusion183 6.1Die Bedeutung sozialer Intentionalität für Inklusion190 6.2Die Bedeutung von Anerkennung für Inklusion195 6.3Die Bedeutung von Freiheit für Inklusion 207 6.4Freiheit, Entwicklung, Anerkennung und Inklusion215 6.5Fazit221 7.Das Recht auf Inklusion223 7.1Soziale Ungleichheit und strukturelle Benachteiligung228 7.2Der Staat als moralischer Agent238 7.3Das Interesse an Nicht-Exklusion und an Inklusion243 7.3.1Das Recht auf Nicht-Diskriminierung244 7.3.2Das Recht auf die Ermöglichungsbedingungen von Inklusion254 7.3.3Die Inhalte des Rechts auf die Ermöglichungsbedingungen von Inklusion258 7.4Ein - vorerst ernüchterndes - Fazit262 7.5Inklusionstugenden263 7.6Die Utopie einer guten Gesellschaft266 7.7Fazit267 Teil III: Anwendung Einleitung275 8.Inklusion und Sonderpädagogik277 8.1Die Aufgaben von Disziplin, Profession und Praxis in Hinblick auf Inklusion277 8.2Die Grenzen des Inklusionsauftrags in der Sonderpädagogik288 8.3Die Herausforderungen sonderpädagogischen Handelns und Wissens293 8.4Fazit298 9.Fazit und Ausblick300 Literatur304

Long description: Behinderte Menschen haben ein Recht auf Inklusion. Franziska Felder liefert dafür eine ethische Begründung, die der teilweise sehr emotional geführten Debatte eine rationalere Grundlage verleiht: Welche Ansprüche lassen sich auf der Grundlage moralischer Rechte legitimieren und welche müssen dem freiwilligen Verhalten von Menschen überlassen bleiben? Auch zeigt sich, dass die normative Bedeutung von Inklusion in der Ermöglichung und Absicherung von Freiheit, Anerkennung und Entwicklung liegt und dass Inklusion für das gute Leben von Menschen eine herausragende Bedeutung hat

Biographical note: Franziska Felder, Dr. phil., ist Studienleiterin des Bereichs Gesellschaft und Behinderung an der Paulus-Akademie Zürich und Assistentin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich

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