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Neoliberale Strömungen im sozialen Dienstleistungssektor zum möglichen Ausgleich ökonomischer und professioneller Interessen in der Sozialen Arbeit Stefanie Thiele

Von: Thiele, Stefanie.
Materialtyp: TextTextReihen: Sozialpolitik.Verlag: Linz Pro Mente Ed. 2015Auflage: 1. Aufl.Beschreibung: 153 S. 21 cm.ISBN: 3902724390; 9783902724397.Schlagwörter: Sozialarbeit | Wirtschaftlichkeit | Neoliberalismus | Dienstleistungssektor | Sozialberufe | Wirtschaftsliberalismus | Kritik | ÖsterreichDDC-Klassifikation: 360 | 361.309436 | 360 Andere Klassifikation: MS 6470 | QX 900 | DS 6500 Online-Ressourcen: Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung: Seit Jahren ist der Sektor sozialer Dienstleistungen mit dem gesellschaftlichen Wandel vom Wohlfahrtsstaat zum - von neoliberaler Wirtschaftsideologie motivierten - "aktivierenden Sozialstaat" konfrontiert. Dementsprechend groß ist der in erster Linie ökonomische Legitimationsdruck von Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich gegenüber ihren Auftraggebern vor allem der öffentlichen Hand. Die Autorin untersucht detailliert die Auswirkungen dieser Situation auf das Feld der Sozialen Arbeit. Darauf aufbauend erörtert S. Thiele Möglichkeiten eines Trialogs zwischen ProfessionistInnen, Auftraggebern und KlientInnen, um über wirtschaftliche Maßstäbe hinaus Qualitätskriterien sozialarbeiterischer Tätigkeit definieren und mitgestalten sowie unterschiedliche Interessenlagen vertreten zu können.
Listen, auf denen dieser Titel steht: Kritik Neoliberalismus/soziale Ungleichheit
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Kritische Bibliothek
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Literaturverz. S. 127-147

Seit Jahren ist der Sektor sozialer Dienstleistungen mit dem gesellschaftlichen Wandel vom Wohlfahrtsstaat zum - von neoliberaler Wirtschaftsideologie motivierten - "aktivierenden Sozialstaat" konfrontiert. Dementsprechend groß ist der in erster Linie ökonomische Legitimationsdruck von Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich gegenüber ihren Auftraggebern vor allem der öffentlichen Hand. Die Autorin untersucht detailliert die Auswirkungen dieser Situation auf das Feld der Sozialen Arbeit. Darauf aufbauend erörtert S. Thiele Möglichkeiten eines Trialogs zwischen ProfessionistInnen, Auftraggebern und KlientInnen, um über wirtschaftliche Maßstäbe hinaus Qualitätskriterien sozialarbeiterischer Tätigkeit definieren und mitgestalten sowie unterschiedliche Interessenlagen vertreten zu können.