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Auf der Suche nach der sexuellen Freiheit Elektronische Ressource Über Sexualforschung und Politik

Von: Sigusch, Volkmar.
Materialtyp: TextTextReihen: Sozialwissenschaften 2011.Verlag: Frankfurt am Main Campus Verlag GmbH 2011Auflage: 1. Aufl.Beschreibung: Online-Ressource (294 S.).Inhaltstyp: Text Medientyp: Computermedien Datenträgertyp: Online-RessourceISBN: 9783593410883 (pdf); 9783593394305 (print; print).Genre/Form: Electronic booksVerschiedene physische Formen: Print version: Auf der Suche nach der sexuellen FreiheitDDC-Klassifikation: 300 Andere Klassifikation: MS 2900 | MS 2850 | MS 2870 Online-Ressourcen: Volltext | Volltext | Online-Zugang | Online-Zugang | Volltext | Volltext | Cover | Inhaltsverzeichnis | Cover
Inhalte:
Inhalt; Über Sexualforschung und Politik; Vorwort; Mundus sexualis; Die Erotik des Kindes und die Missbrauchsdebatte; Sexualwissenschaftliche Thesen; Peitscht euch selbst!; Über eine päpstliche Erklärung zur Sexualethik; Heterosexuelle Paare; Was wir wissen und was wir vermuten; Über Lustlosigkeit, Perversionen und die Paradoxien der Liebe; Ein Gespräch; Gibt es natürliche Sexualität?; Warum der Seitensprung nicht biologisch ist; Der Gesundheitsgewinn gelebter Sexualität; Wie groß ist die körperliche Belastung?; Gibt es eine Weltsexualität?.
Sexualität und PolitikDie 68er-Bewegung und die Sexualwissenschaft; Ein Gespräch; 25 Jahre AIDS; Ein Rückblick; Sonnen im Glanz einer Gliedversteifung; Über Viagra und Verwandte; Über Prostitution; Sexualwissenschaftliche Thesen; Menschen als Material; Alexander Mitscherlich zu Ehren; Sexualität und Wissenschaft; Der orgastische Sexualprozess; Eine Erinnerung an Wilhelm Reich; Der empirische Stachel im Fleisch; Eine Erinnerung an Alfred C. Kinsey; Sexualwissenschaft und Psychoanalyse; Ein angespanntes Verhältnis; Ist Sexualwissenschaft immer noch notwendig?.
Der Kampf um das Frankfurter Institut für SexualwissenschaftDrucknachweise; Literatur; Sachregister;.
Zur internationalen Klassifikation sexueller StörungenHomosexuelle und Homosexualität; Homosexuelle zwischen Verfolgung und Emanzipation; Ein Aufruf zur Entkriminalisierung der Homosexualität im Spiegel einiger Voten; Gibt es schwule Schafe?; Neosexualitäten und Neogeschlechter; Zehn Fragen zu den Neosexualitäten; Ein Interview; Kann die neosexuelle Revolution ohne Neoliberalismus gedacht werden?; Gibt es Bisexuelle tatsächlich?; Wie werden Asexuelle definiert?; Ist der »Kannibale von Rotenburg« seelisch gesund oder süchtig pervers?; Zissexuelle und Transsexuelle; Über ein Neogeschlecht.
Zusammenfassung: Long description: Im 20. Jahrhundert gab es drei »sexuelle Revolutionen«, doch wie sexuelle Freiheit aussieht, wissen wir immer noch nicht. Wir wünschen uns, dass die Masken fallen und das Leben beginnt, doch das sexuelle Elend hält an. Volkmar Sigusch zeigt zum ersten Mal im Zusammenhang, wie kritische Sexualwissenschaft politisch darum kämpft, das sexuelle Elend zu mildern, Gewalt und Missbrauch zu verhindern, Menschenrechte für alle Sexualitäten und Geschlechter zu installieren. Er macht deutlich, welche Probleme nach wie vor oder neuerdings auf den Nägeln brennen. Die Palette reicht vom Kindesmissbrauch durch Vertrauenspersonen wie Pädagogen und Priester über die Lage der Homosexuellen zwischen Emanzipation und Verfolgung bis hin zu Neosexualitäten wie Bisexualität, Transsexualität,Asexualität — und nicht zuletzt dem ganz »normalen« Liebesleben. Blicke zurück auf die 68er-Revolte und den Einbruch von Aids werden flankiert von Blicken nach vorne auf Präparate wie Viagra und auf den medizinisch begründbaren Gesundheitsgewinn gelebter Sexualität.Zusammenfassung: Biographical note: Volkmar Sigusch, Arzt und Soziologe, ist einer der angesehensten Sexualwissenschaftler der Gegenwart. 1972 wurde er auf den neueingerichteten Frankfurter Lehrstuhl für Sexualwissenschaft berufen und gründete das gleichnamige Institut. Bei Campus erschienenvon ihm zuletzt »Neosexualitäten« (2005), »Geschichte der Sexualwissenschaft« (2008) und (zusammen mit Günter Grau) »Personenlexikon der Sexualforschung« (2009).
Listen, auf denen dieser Titel steht: Feminismus/Geschlecht/Sexualität
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Kritische Bibliothek
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PublicationDate: 20110307

Inhalt; Über Sexualforschung und Politik; Vorwort; Mundus sexualis; Die Erotik des Kindes und die Missbrauchsdebatte; Sexualwissenschaftliche Thesen; Peitscht euch selbst!; Über eine päpstliche Erklärung zur Sexualethik; Heterosexuelle Paare; Was wir wissen und was wir vermuten; Über Lustlosigkeit, Perversionen und die Paradoxien der Liebe; Ein Gespräch; Gibt es natürliche Sexualität?; Warum der Seitensprung nicht biologisch ist; Der Gesundheitsgewinn gelebter Sexualität; Wie groß ist die körperliche Belastung?; Gibt es eine Weltsexualität?.

Sexualität und PolitikDie 68er-Bewegung und die Sexualwissenschaft; Ein Gespräch; 25 Jahre AIDS; Ein Rückblick; Sonnen im Glanz einer Gliedversteifung; Über Viagra und Verwandte; Über Prostitution; Sexualwissenschaftliche Thesen; Menschen als Material; Alexander Mitscherlich zu Ehren; Sexualität und Wissenschaft; Der orgastische Sexualprozess; Eine Erinnerung an Wilhelm Reich; Der empirische Stachel im Fleisch; Eine Erinnerung an Alfred C. Kinsey; Sexualwissenschaft und Psychoanalyse; Ein angespanntes Verhältnis; Ist Sexualwissenschaft immer noch notwendig?.

Der Kampf um das Frankfurter Institut für SexualwissenschaftDrucknachweise; Literatur; Sachregister;.

Zur internationalen Klassifikation sexueller StörungenHomosexuelle und Homosexualität; Homosexuelle zwischen Verfolgung und Emanzipation; Ein Aufruf zur Entkriminalisierung der Homosexualität im Spiegel einiger Voten; Gibt es schwule Schafe?; Neosexualitäten und Neogeschlechter; Zehn Fragen zu den Neosexualitäten; Ein Interview; Kann die neosexuelle Revolution ohne Neoliberalismus gedacht werden?; Gibt es Bisexuelle tatsächlich?; Wie werden Asexuelle definiert?; Ist der »Kannibale von Rotenburg« seelisch gesund oder süchtig pervers?; Zissexuelle und Transsexuelle; Über ein Neogeschlecht.

Long description: Im 20. Jahrhundert gab es drei »sexuelle Revolutionen«, doch wie sexuelle Freiheit aussieht, wissen wir immer noch nicht. Wir wünschen uns, dass die Masken fallen und das Leben beginnt, doch das sexuelle Elend hält an. Volkmar Sigusch zeigt zum ersten Mal im Zusammenhang, wie kritische Sexualwissenschaft politisch darum kämpft, das sexuelle Elend zu mildern, Gewalt und Missbrauch zu verhindern, Menschenrechte für alle Sexualitäten und Geschlechter zu installieren. Er macht deutlich, welche Probleme nach wie vor oder neuerdings auf den Nägeln brennen. Die Palette reicht vom Kindesmissbrauch durch Vertrauenspersonen wie Pädagogen und Priester über die Lage der Homosexuellen zwischen Emanzipation und Verfolgung bis hin zu Neosexualitäten wie Bisexualität, Transsexualität,Asexualität — und nicht zuletzt dem ganz »normalen« Liebesleben. Blicke zurück auf die 68er-Revolte und den Einbruch von Aids werden flankiert von Blicken nach vorne auf Präparate wie Viagra und auf den medizinisch begründbaren Gesundheitsgewinn gelebter Sexualität.

Biographical note: Volkmar Sigusch, Arzt und Soziologe, ist einer der angesehensten Sexualwissenschaftler der Gegenwart. 1972 wurde er auf den neueingerichteten Frankfurter Lehrstuhl für Sexualwissenschaft berufen und gründete das gleichnamige Institut. Bei Campus erschienenvon ihm zuletzt »Neosexualitäten« (2005), »Geschichte der Sexualwissenschaft« (2008) und (zusammen mit Günter Grau) »Personenlexikon der Sexualforschung« (2009).

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