Einfache Ansicht MARC ISBD

Die Gesellschaft der Singularitäten zum Strukturwandel der Moderne Andreas Reckwitz

Von: Reckwitz, Andreas [VerfasserIn].
Mitwirkende(r): Suhrkamp Verlag [Verlag].
Materialtyp: TextTextVerlag: Berlin Suhrkamp 2018Auflage: 5. Auflage.Beschreibung: 480 Seiten.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 9783518587065.Schlagwörter: Moderne | Gesellschaft | Individualisierung | Einzigkeit | Soziale Ungleichheit | Gesellschaft | Modernisierung | Individualisierung | Soziale Ungleichheit | Sozialer Wandel | Individualismus | Postindustrielle Gesellschaft | Arbeitswelt | Computerunterstützung | Lebensstil | Soziale Ungleichheit | Individualism Social aspects | Social change Germany | SocializationDDC-Klassifikation: 300 | 302.5 | 300 Andere Klassifikation: Gcm | GCL | Soz 135 | E 711 | 300 | 71.11 | MS 1170 | MR 7100 | EC 2410 | MS 1290 | MR 5800 | MS 1090 Online-Ressourcen: Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung: Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. Ausgehend von dieser Diagnose, untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlierer. Ein wegweisendes Buch.
Listen, auf denen dieser Titel steht: Soziologie
Medientyp Aktueller Standort Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Kritische Bibliothek
Verfügbar

Literaturverzeichnis: Seite 445-471. - Register: Seite 473-480

Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke, auch als Auflage bezeichnet

Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. Ausgehend von dieser Diagnose, untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlierer. Ein wegweisendes Buch.