Einfache Ansicht MARC ISBD

Das »normale« Kind Einblicke in die Geschichte der schwarzen Pädagogik Sabine Seichter

Mitwirkende(r): Seichter, Sabine [VerfasserIn].
Materialtyp: TextTextVerlag: Weinheim Beltz 2020Beschreibung: 1 Online-Ressource (189 S.).Inhaltstyp: Text Medientyp: Computermedien Datenträgertyp: Online-RessourceISBN: 9783407258588.Schlagwörter: Schule | Erziehungswissenschaft | schwarze Pädagogik | Normierung | Bildung | Pädagogik | ErziehungVerschiedene physische Formen: Kein Titel; Erscheint auch als: Kein TitelDDC-Klassifikation: 370 Andere Klassifikation: 9574 Online-Ressourcen: Lizenzpflichtig Bearbeitungsvermerk: Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBW D-576Zusammenfassung: Seit den Anfängen kindlicher Erziehung geht es um die Herstellung des »normalen«, des angepassten, des schönen, des nützlichen Kindes. Als Gehilfin von Ökonomie, Medizin und Psychologie hat die Pädagogik spätestens seit dem 18. Jahrhundert dazu beigetragen, das Kind für gesellschaftliche und wirtschaftliche Zwecke brauchbar zu machen – unter Anwendung von Kontrolle, Steuerung und Demütigungen und auf Kosten seiner Selbstständigkeit sowie kreativen und autonomen Handelns. Dieses Buch wirft einen neuen Blick auf die Geschichte der schwarzen Pädagogik, indem es aufzeigt, wie das Kind im Verlauf seiner Entwicklung zur standardisierten Ware wurde. Die Autorin beleuchtet bislang tabuisierte Facetten von Kindheit und zeigt, wie sich die schwarze Pädagogik historisch und aktuell in erzieherischer Absicht in Kindergarten, Schule und anderen Erziehungsinstitutionen sowie in kulturellen Praktiken kontinuierlich ausgebreitet und verfestigt hat.
Listen, auf denen dieser Titel steht: Pädagogik/ErzWi
Medientyp Aktueller Standort Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Kritische Bibliothek
Verfügbar

Seit den Anfängen kindlicher Erziehung geht es um die Herstellung des »normalen«, des angepassten, des schönen, des nützlichen Kindes. Als Gehilfin von Ökonomie, Medizin und Psychologie hat die Pädagogik spätestens seit dem 18. Jahrhundert dazu beigetragen, das Kind für gesellschaftliche und wirtschaftliche Zwecke brauchbar zu machen – unter Anwendung von Kontrolle, Steuerung und Demütigungen und auf Kosten seiner Selbstständigkeit sowie kreativen und autonomen Handelns. Dieses Buch wirft einen neuen Blick auf die Geschichte der schwarzen Pädagogik, indem es aufzeigt, wie das Kind im Verlauf seiner Entwicklung zur standardisierten Ware wurde. Die Autorin beleuchtet bislang tabuisierte Facetten von Kindheit und zeigt, wie sich die schwarze Pädagogik historisch und aktuell in erzieherischer Absicht in Kindergarten, Schule und anderen Erziehungsinstitutionen sowie in kulturellen Praktiken kontinuierlich ausgebreitet und verfestigt hat.

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBW D-576 pdager DE-31