Der Frauenleib als öffentlicher Ort vom Mißbrauch des Begriffs Leben Barbara Duden
Von: Duden, Barbara.
Materialtyp: TextVerlag: Frankfurt am Main Mabuse-Verl. [2007]Auflage: Neuaufl.Beschreibung: 136 S 210 mm x 148 mm.ISBN: 9783938304761 (Pb.).Schlagwörter: Geschichte | Geschichte | Frau | Körpererfahrung | Schwangerschaft | Schwangerschaft | Frau | Entscheidungsfindung | Schwangerschaftsabbruch | Reproduction | Social ValuesDDC-Klassifikation: 360 | 618.2001 | 300 Andere Klassifikation: MED 244 | MED 750 | MED 750,5 | 44.36 | 71.33 Online-Ressourcen: Online-Zugang | Inhaltsverzeichnis | Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung: Die Autorin untersucht, wie die Technik und Gesetzgebung der Nachkriegszeit das Verständnis und das Erleben von Schwangerschaft radikal verändert haben. Der Schwangerschaftstest hat das vermutete Schwangergehen in einen diagnostizierbaren Zustand verwandelt. Und die Visualisierung der Leibesfrucht hat den "öffentlichen Fötus" geschaffen, als dessen "biologisches Umfeld" die Frau sich zu verstehen lernt: So wurde das erwartete Kind zu "einem Leben", das gesellschaftlich als "höchster Wert" schutzbedürftig istMedientyp | Aktueller Standort | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Kritische Bibliothek | Verfügbar |
Literaturverz. S. 135 - [137]
Die Autorin untersucht, wie die Technik und Gesetzgebung der Nachkriegszeit das Verständnis und das Erleben von Schwangerschaft radikal verändert haben. Der Schwangerschaftstest hat das vermutete Schwangergehen in einen diagnostizierbaren Zustand verwandelt. Und die Visualisierung der Leibesfrucht hat den "öffentlichen Fötus" geschaffen, als dessen "biologisches Umfeld" die Frau sich zu verstehen lernt: So wurde das erwartete Kind zu "einem Leben", das gesellschaftlich als "höchster Wert" schutzbedürftig ist