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Dicht Aufzeichnungen einer Tagediebin Stefanie Sargnagel

Von: Sargnagel, Stefanie, 1986- [VerfasserIn].
Mitwirkende(r): Rowohlt Verlag [Verlag].
Materialtyp: TextTextVerlag: Hamburg Rowohlt Hundert Augen November 2020Auflage: Originalausgabe.Beschreibung: 247 Seiten Illustrationen 19 cm x 11.5 cm.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 9783498062514.Genre/Form: Fiktionale DarstellungVerschiedene physische Formen: Kein Titel; Kein Titel; Erscheint auch als: DichtDDC-Klassifikation: 830 | B Andere Klassifikation: Zba | ZAA | S | R 11 | GO 80000 | 18.10 | 17.97 Online-Ressourcen: Inhaltstext | Rezension | Rezension | Rezension Bearbeitungsvermerk: Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet 2020 PEHHZusammenfassung: Stefanie Sargnagel ist im Internet groß geworden, aber auf der Straße aufgewachsen. Daher drehen wir mit ihrem zweiten Band bei Rowohlt das Rad der Geschichte nun noch einmal zurück - aber lesen Sie selbst: "Die kindliche Doris mit ihren zwei Mäusen kam auch immer mal wieder vorbei. Sie erzählte Sarah und mir, dass sie schwanger sei, seit mehr als einem Jahr habe sie ihre Regel nicht mehr. Sie meinte, ein Menschenkind brauche ja nur 9 Monate, um geboren zu werden, deshalb sei sie sich ziemlich sicher, dass es ein Alien werde. Möglicherweise aber auch ein Engel. Ein Engel sei auch daher wahrscheinlich, weil ihr nämlich vor zwei Wochen im Flex einer erschienen sei. Wir trauten uns nicht zu fragen, ob sie etwa ungeschützten Sex mit einem Engel hatte und schauten stoisch ihren Mäusen beim Durchdrehen zu." Stefanie Sargnagel legt hier ihren ersten (beinahe klassischen) Coming-of-Age-Roman vor. „Sie verstand sich als Künstlerin, Humoristin vielleicht, aber nicht als Autorin. Heute ist sie Romanautorin. Für den Literaturbetrieb zumindest: «Man versucht Künstler immer einzuordnen, das war bei mir schwierig, weil es komische Kunst ist.» Beachtlich ist auch, dass sie bei den vielen Figuren, die im Buch auftreten, den Überblick nicht verloren hat“ (srf.ch). „Die Skurrilität und der Witz sind unterfüttert mit den Insignien der Zeit: Der schlaue, schlagfertige Michi beispielsweise, der zu einer der Hauptfiguren wird, ist HIV-positiv. Sie nennen ihn den „AIDS-Michel“. So lässt sich das Leben ertragen. Das Buch endet mit einer Lebensentscheidung: In eine Plastiktüte steckt Sargnagel einen Wust von bekritzelten Zetteln, schreibt mit einem Edding „Kunst“ darauf und gibt das Sackerl an der Wiener Akademie der Bildenden Künste ab. Kurz darauf erhält sie die Zusage für ein Studium an der Akademie. So geht Sargnage“ (Platz 9 der SWR Bestenliste Januar 2021)
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Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke und Auflagen

Stefanie Sargnagel ist im Internet groß geworden, aber auf der Straße aufgewachsen. Daher drehen wir mit ihrem zweiten Band bei Rowohlt das Rad der Geschichte nun noch einmal zurück - aber lesen Sie selbst: "Die kindliche Doris mit ihren zwei Mäusen kam auch immer mal wieder vorbei. Sie erzählte Sarah und mir, dass sie schwanger sei, seit mehr als einem Jahr habe sie ihre Regel nicht mehr. Sie meinte, ein Menschenkind brauche ja nur 9 Monate, um geboren zu werden, deshalb sei sie sich ziemlich sicher, dass es ein Alien werde. Möglicherweise aber auch ein Engel. Ein Engel sei auch daher wahrscheinlich, weil ihr nämlich vor zwei Wochen im Flex einer erschienen sei. Wir trauten uns nicht zu fragen, ob sie etwa ungeschützten Sex mit einem Engel hatte und schauten stoisch ihren Mäusen beim Durchdrehen zu." Stefanie Sargnagel legt hier ihren ersten (beinahe klassischen) Coming-of-Age-Roman vor. „Sie verstand sich als Künstlerin, Humoristin vielleicht, aber nicht als Autorin. Heute ist sie Romanautorin. Für den Literaturbetrieb zumindest: «Man versucht Künstler immer einzuordnen, das war bei mir schwierig, weil es komische Kunst ist.» Beachtlich ist auch, dass sie bei den vielen Figuren, die im Buch auftreten, den Überblick nicht verloren hat“ (srf.ch). „Die Skurrilität und der Witz sind unterfüttert mit den Insignien der Zeit: Der schlaue, schlagfertige Michi beispielsweise, der zu einer der Hauptfiguren wird, ist HIV-positiv. Sie nennen ihn den „AIDS-Michel“. So lässt sich das Leben ertragen. Das Buch endet mit einer Lebensentscheidung: In eine Plastiktüte steckt Sargnagel einen Wust von bekritzelten Zetteln, schreibt mit einem Edding „Kunst“ darauf und gibt das Sackerl an der Wiener Akademie der Bildenden Künste ab. Kurz darauf erhält sie die Zusage für ein Studium an der Akademie. So geht Sargnage“ (Platz 9 der SWR Bestenliste Januar 2021)

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet 2020 PEHH pdager DE-18