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Individualität das Element der Welt Volker Gerhardt

Von: Gerhardt, Volker.
Materialtyp: TextTextReihen: Beck'sche Reihe 1381.Verlag: München Beck 2000Auflage: Orig.-Ausg.Beschreibung: 242 S. 19 cm.ISBN: 3406459218 (Pb.).Schlagwörter: IndividualitätDDC-Klassifikation: 10 Andere Klassifikation: PHIL 293 | 10 | 08.38 | 08.36 | CC 1100 | 5,1 Online-Ressourcen: Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung: Die Individualisierung gilt als wesentliche Ursache für den oft als bedrohlich empfundenen Wandel von Werten und Einstellungen in der modernen Zivilisation. Volker Gerhardt unterzieht die verbreitete These vom späten historischen Auftritt des Individuums einer grundlegenden Revision. Sein Buch zeigt, wie die Individualität das gesamte Welt- und Selbstverhältnis des Menschen bestimmt. Welt- und Selbstbegriff des Menschen stehen in Korrespondenz, so dass die Individualität als Element der Welt systematisch an die Stelle des Atoms gerückt werden kann. Gerhardts grundlegende Analyse der Individualität ist daher zugleich auch ein Beitrag zur Metaphysik, Erkenntnistheorie, Kulturphilosophie sowie zu Ethik und Ästhetik. Volker Gerhardt: Jahrgang 1944, Promotion 1974, Habilitation 1984; 1985 Professor für Philosophie in Münster, 1986 Gastprofessur an der Universität Zürich, von 1988 bis 1992 Leiter des Instituts für Philosophie an der Deutschen Sporthochschule in Köln, seit Oktober 1992 Professur für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
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Kritische Bibliothek
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Literaturverz. S. 237 - [238]

Die Individualisierung gilt als wesentliche Ursache für den oft als bedrohlich empfundenen Wandel von Werten und Einstellungen in der modernen Zivilisation. Volker Gerhardt unterzieht die verbreitete These vom späten historischen Auftritt des Individuums einer grundlegenden Revision. Sein Buch zeigt, wie die Individualität das gesamte Welt- und Selbstverhältnis des Menschen bestimmt. Welt- und Selbstbegriff des Menschen stehen in Korrespondenz, so dass die Individualität als Element der Welt systematisch an die Stelle des Atoms gerückt werden kann. Gerhardts grundlegende Analyse der Individualität ist daher zugleich auch ein Beitrag zur Metaphysik, Erkenntnistheorie, Kulturphilosophie sowie zu Ethik und Ästhetik. Volker Gerhardt: Jahrgang 1944, Promotion 1974, Habilitation 1984; 1985 Professor für Philosophie in Münster, 1986 Gastprofessur an der Universität Zürich, von 1988 bis 1992 Leiter des Instituts für Philosophie an der Deutschen Sporthochschule in Köln, seit Oktober 1992 Professur für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin.