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Rechtsextremismus und Gender Ursula Birsl (Hrsg.)

Mitwirkende(r): Birsl, Ursula [HerausgeberIn].
Materialtyp: TextTextVerlag: Opladen Verlag Barbara Budrich 2011Beschreibung: 337 Seiten Diagramme.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 3866493886 (Pb.); 9783866493889 (Pb.).Schlagwörter: Aufsatzsammlung | Rechtsradikalismus | Geschlechterforschung | Paperback / softbackGenre/Form: AufsatzsammlungDDC-Klassifikation: 320 | 320 Andere Klassifikation: 71.33 | 89.21 | 71.31 | MS 3100 | MF 3380 | MG 15388 | MS 2850 | MS 3150 | MS 4710 | MC 7200 | MF 2850 | 3,6 Online-Ressourcen: 01 Inhaltstext | Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis | Rezension (socialnet.) Rezension | Cover Cover Zusammenfassung: "Der Sammelband bietet einen tiefen Einblick in theoriegeleitete und empirische Befunde der Sozialwissenschaften zur Konstruktion von Geschlecht und zum Geschlechterverhältnis in Rechtsextremismus, Antisemitismus und bei Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Praxisrelevante Beiträge aus Präventions- und Aussteigerprojekten ergänzen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mi Rechtsextremismus und Gender. In den vergangenen zwanzig Jahren hat die Rechtsextremismusforschung sich ausdifferenziert. Nun stehen nicht mehr allein rechtsextremistische Organisationen, sondern gleichfalls rechtsextremistische Einstellungen, jugendliche Subkulturen und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fokus. Und: Das Thema Rechtsextremismus hat Eingang in die Geschlechterforschung gefunden. Die Auseinandersetzung mit der Kategorie Geschlecht im Rechtsextremismus hat einen Perspektivenwechsel in der Forschung eingeleitet. Der Sammelband soll einen Beitrag dazu leisten, verschiedene theoriegeleitete und empirische Befunde erstmals zusammenzuführen und ungeklärte Fragen nach dem Zusammenhang von Rechtsextremismus und Gender offenzulegen." (Autorenreferat). - Einleitung: Ursula Birsl: Rechtsextremismus und Gender (11-26); Christoph Butterwegge: Linksextremismus = Rechtsextremismus? Über die Konsequenzen einer falschen Gleichsetzung (29-41); Birgit Rommelspacher: Frauen und Männer im Rechtsextremismus - Motive, Konzepte und Rollenverständnisse (43-68); Samuel Salzborn: Antisemitismustheorien und Gender (69-82); Nora Räthzel: Geschlecht und Rassismus im Diskurs (85-114); Renate Bitzan: "Reinrassige Mutterschaft" versus "nationaler Feminismus" - Weiblichkeitskonstruktionen in Publikationen extrem rechter Frauen (115-127); Kurt Möller: Konstruktion von Männlichkeiten in unterschiedlichen Phänomenbereichen des Rechtsextremismus (129-145); Jörn Hüttmann: Männlichkeitsdiskurse in der Deutschen Stimme (147-167); Ursula Birsl: Rechtsextremistisch orientierte Frauen und Männer: Persönlichkeitsprofile, Sozialisationserfahrungen und Gelegenheitsstrukturen (171-185); Beate Küpper, Andreas Zick: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bei Frauen und Männern (187-210); Bettina Westle: Orientierungen gegenüber Demokratie und Rechtsextremismus im Vergleich der Geschlechter (211-240); Ursula Birsl: Rechtsextremistische Gewalt: Mädchen und junge Frauen als Täterinnen? Wissenschaftliche Erkenntnisse und offene Fragen in geschlechtervergleichender Perspektive (241-264); Nils Schuhmacher: "Mit den Leuten zusammen kann man wirklich schon was darstellen." Über verschiedene Wege in rechte Jungencliquen (265-279); Alexandra Kurth: Männer - Bünde - Rituale: Studentenverbindungen (281-294); Dierk Borstel: "Wir hatten auch Spaß und haben gelacht..." - Ein- und Ausstiegsprozesse von Männern und Frauen aus der rechtsextremen Szene (297-313); Michaela Köttig, Gabi Elverich, Heike Radvan und Johanna Sigl: Evaluation gendersensibler Rechtsextremismusprävention (315-333).
Listen, auf denen dieser Titel steht: Rechtsextremismus
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Enthält 16 Beiträge

"Der Sammelband bietet einen tiefen Einblick in theoriegeleitete und empirische Befunde der Sozialwissenschaften zur Konstruktion von Geschlecht und zum Geschlechterverhältnis in Rechtsextremismus, Antisemitismus und bei Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Praxisrelevante Beiträge aus Präventions- und Aussteigerprojekten ergänzen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mi Rechtsextremismus und Gender. In den vergangenen zwanzig Jahren hat die Rechtsextremismusforschung sich ausdifferenziert. Nun stehen nicht mehr allein rechtsextremistische Organisationen, sondern gleichfalls rechtsextremistische Einstellungen, jugendliche Subkulturen und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fokus. Und: Das Thema Rechtsextremismus hat Eingang in die Geschlechterforschung gefunden. Die Auseinandersetzung mit der Kategorie Geschlecht im Rechtsextremismus hat einen Perspektivenwechsel in der Forschung eingeleitet. Der Sammelband soll einen Beitrag dazu leisten, verschiedene theoriegeleitete und empirische Befunde erstmals zusammenzuführen und ungeklärte Fragen nach dem Zusammenhang von Rechtsextremismus und Gender offenzulegen." (Autorenreferat). - Einleitung: Ursula Birsl: Rechtsextremismus und Gender (11-26); Christoph Butterwegge: Linksextremismus = Rechtsextremismus? Über die Konsequenzen einer falschen Gleichsetzung (29-41); Birgit Rommelspacher: Frauen und Männer im Rechtsextremismus - Motive, Konzepte und Rollenverständnisse (43-68); Samuel Salzborn: Antisemitismustheorien und Gender (69-82); Nora Räthzel: Geschlecht und Rassismus im Diskurs (85-114); Renate Bitzan: "Reinrassige Mutterschaft" versus "nationaler Feminismus" - Weiblichkeitskonstruktionen in Publikationen extrem rechter Frauen (115-127); Kurt Möller: Konstruktion von Männlichkeiten in unterschiedlichen Phänomenbereichen des Rechtsextremismus (129-145); Jörn Hüttmann: Männlichkeitsdiskurse in der Deutschen Stimme (147-167); Ursula Birsl: Rechtsextremistisch orientierte Frauen und Männer: Persönlichkeitsprofile, Sozialisationserfahrungen und Gelegenheitsstrukturen (171-185); Beate Küpper, Andreas Zick: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bei Frauen und Männern (187-210); Bettina Westle: Orientierungen gegenüber Demokratie und Rechtsextremismus im Vergleich der Geschlechter (211-240); Ursula Birsl: Rechtsextremistische Gewalt: Mädchen und junge Frauen als Täterinnen? Wissenschaftliche Erkenntnisse und offene Fragen in geschlechtervergleichender Perspektive (241-264); Nils Schuhmacher: "Mit den Leuten zusammen kann man wirklich schon was darstellen." Über verschiedene Wege in rechte Jungencliquen (265-279); Alexandra Kurth: Männer - Bünde - Rituale: Studentenverbindungen (281-294); Dierk Borstel: "Wir hatten auch Spaß und haben gelacht..." - Ein- und Ausstiegsprozesse von Männern und Frauen aus der rechtsextremen Szene (297-313); Michaela Köttig, Gabi Elverich, Heike Radvan und Johanna Sigl: Evaluation gendersensibler Rechtsextremismusprävention (315-333).