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Neoliberalyse über die Ökonomisierung unseres Alltags ; wie sich ökonomische Ideologie - einer abgeschwächten Rhetorik zum Trotz - weiter in alle Gesellschaftsbereiche frißt Christopher Stark

Von: Stark, Christopher, 1982-.
Materialtyp: TextTextReihen: Kritik & Utopie.Verlag: Wien Mandelbaum 2014Auflage: 1. Aufl.Beschreibung: 348 S. Ill., graph. Darst. 190 mm x 120 mm.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 9783854766353.Schlagwörter: Neoliberalism | Economic development -- Social aspectsDDC-Klassifikation: 320 | 300 | 306.3 | 300 | 320 Andere Klassifikation: S 403 | S 980 | WI 118 | WI 33,5 | E 711 | MS 4675 | 71.11 | 89.12 | 83.05 Online-Ressourcen: Inhaltstext | Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung: Neoliberalismus-Kritik mal anders, wobei "Neoliberalismus" hier für "Zeitgeist" stehen soll. Schon anerkennenswert, was an "Globalisierungs-Rhetorik" in Zitaten und Textpassagen aus Medien, Werbung und Firmenschriften zusammengetragen und genauestens interpretiert/aufgedeckt wird. Auch Strategien und Leistungsanforderungen für mehr volkswirtschaftlichen Nutzen in Firmen, bei Sport, Erziehung, bei Ökologie, Natur und Gesundheit sind durch Beispiele untermauert und durch Zitate der klassischen Kritiker Huxley, Adorno, Erich Fromm(!) ergänzt. Schlussfolgerungen und Reformvorschläge zeigen beachtliches Problembewusstsein und eine gewisse Eigenständigkeit des Autors (Jahrgang 1982, Geograf, im Energie-Sektor tätig, politisch aktiv). Er betreibt den gleichnamigen Blog Neoliberalyse, kann ausgezeichnet formulieren und versucht hier, den Trend zur Ökonomisierung einzudämmen. Bemerkenswerter Diskussionstitel. (3)
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Neoliberalismus-Kritik mal anders, wobei "Neoliberalismus" hier für "Zeitgeist" stehen soll. Schon anerkennenswert, was an "Globalisierungs-Rhetorik" in Zitaten und Textpassagen aus Medien, Werbung und Firmenschriften zusammengetragen und genauestens interpretiert/aufgedeckt wird. Auch Strategien und Leistungsanforderungen für mehr volkswirtschaftlichen Nutzen in Firmen, bei Sport, Erziehung, bei Ökologie, Natur und Gesundheit sind durch Beispiele untermauert und durch Zitate der klassischen Kritiker Huxley, Adorno, Erich Fromm(!) ergänzt. Schlussfolgerungen und Reformvorschläge zeigen beachtliches Problembewusstsein und eine gewisse Eigenständigkeit des Autors (Jahrgang 1982, Geograf, im Energie-Sektor tätig, politisch aktiv). Er betreibt den gleichnamigen Blog Neoliberalyse, kann ausgezeichnet formulieren und versucht hier, den Trend zur Ökonomisierung einzudämmen. Bemerkenswerter Diskussionstitel. (3)