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Kinderarbeit - ein Tabu Mythen, Fakten, Perspektiven Georg Wimmer

Von: Wimmer, Georg, 1961-.
Materialtyp: TextTextReihen: Kritik & Utopie.Verlag: Wien Mandelbaum Kritik & Utopie 2015Auflage: 1. Aufl.Beschreibung: 309 S. 170 mm x 120 mm.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 9783854766438.Schlagwörter: Child labor -- History | Child laborDDC-Klassifikation: 305.23 | 300 | 300 Andere Klassifikation: Gcp | NBL 14 | S 616 | B 316 | 8 | QV 221 | QV 350 | 71.35 | 83.14 | 89.93 Online-Ressourcen: Inhaltstext | Inhaltsverzeichnis | Online-Zugang | Online-Zugang Zusammenfassung: Auf vielen Reisen, besonders durch Lateinamerika, hat der Autor viele Gespräche geführt u.a. mit arbeitenden Kindern, Eltern, Politikern und Lehrern. Seine überraschenden Argumente für Kinderarbeit unter bestimmten Bedingungen werden in diesem Buch dargestellt. (Solveig Hansen)Zusammenfassung: Die vorherrschende Meinung in unserer Gesellschaft ist, dass Kinderarbeit etwas Schlimmes ist und abgeschafft gehöre. Ähnlich differenziert wie der Sozialwissenschaftler Manfred Liebel ("Kinderrechte aus Kindersicht", ID-G 18/09) geht der Journalist Wimmer der Frage nach, ob der sinnvollste Umgang mit Kinderarbeit wirklich ein generelles Verbot ist bzw. wo der Schutz der Kinder endet und ihre Bevormundung beginnt. Dargestellt werden die Geschichte der Kinderarbeit, ihre Ursachen und Folgen sowie Kindheitsbilder verschiedener Länder, die für den Autor eine Erklärung sind für seine Sichtweise. Wimmer sammelt seine Erkenntnisse in zahlreichen Gesprächen u.a. mit Kindern, Eltern, Psychologen und Politikern, die im Buch oft in Dialogform wiedergegeben werden. Das Fehlen von Illustrationen wird durch den fliessenden, klaren Schreibstil aufgewogen. Das Buch eignet sich somit auch für Schüler. Ein Register und ein Quellenverzeichnis sind vorhanden. Als aktuelle Diskussionsgrundlage neben S. Elsen: "Aktiv für Kinderrechte" (ID-G 36/10) empfohlen. (3)
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Auf vielen Reisen, besonders durch Lateinamerika, hat der Autor viele Gespräche geführt u.a. mit arbeitenden Kindern, Eltern, Politikern und Lehrern. Seine überraschenden Argumente für Kinderarbeit unter bestimmten Bedingungen werden in diesem Buch dargestellt. (Solveig Hansen)

Die vorherrschende Meinung in unserer Gesellschaft ist, dass Kinderarbeit etwas Schlimmes ist und abgeschafft gehöre. Ähnlich differenziert wie der Sozialwissenschaftler Manfred Liebel ("Kinderrechte aus Kindersicht", ID-G 18/09) geht der Journalist Wimmer der Frage nach, ob der sinnvollste Umgang mit Kinderarbeit wirklich ein generelles Verbot ist bzw. wo der Schutz der Kinder endet und ihre Bevormundung beginnt. Dargestellt werden die Geschichte der Kinderarbeit, ihre Ursachen und Folgen sowie Kindheitsbilder verschiedener Länder, die für den Autor eine Erklärung sind für seine Sichtweise. Wimmer sammelt seine Erkenntnisse in zahlreichen Gesprächen u.a. mit Kindern, Eltern, Psychologen und Politikern, die im Buch oft in Dialogform wiedergegeben werden. Das Fehlen von Illustrationen wird durch den fliessenden, klaren Schreibstil aufgewogen. Das Buch eignet sich somit auch für Schüler. Ein Register und ein Quellenverzeichnis sind vorhanden. Als aktuelle Diskussionsgrundlage neben S. Elsen: "Aktiv für Kinderrechte" (ID-G 36/10) empfohlen. (3)