Einfache Ansicht MARC ISBD

Trigger-Warnung Identitätspolitik zwischen Abwehr, Abschottung und Allianzen Eva Berendsen, Saba-Nur Cheema, und Meron Mendel (Hg.) ; unter Mitarbeit von Charlotte Busch

Mitwirkende(r): Berendsen, Eva, 1983- [HerausgeberIn] | Cheema, Saba-Nur [HerausgeberIn] | Mendel, Meron, 1976- [HerausgeberIn] | Busch, Charlotte [MitwirkendeR] | Bildungsstätte Anne Frank [Herausgebendes Organ].
Materialtyp: TextTextReihen: Edition Bildungsstätte Anne Frank: 1Verlag: Berlin Verbrecher Verlag 2019Auflage: Erste Auflage.Beschreibung: 255 Seiten.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 9783957323804; 3957323800.Genre/Form: AufsatzsammlungDDC-Klassifikation: 300 | 300 Andere Klassifikation: Gkk 7 | ESK 3 | Pol 132 | D 022 | CC 7800 | MD 6200 | 89.53 | 89.22 | 71.52 Online-Ressourcen: Rezension Zusammenfassung: Identitätspolitik steckt in der Sackgasse: Empowerment wird auf Gender-Sternchen und die Vermeidung des N-Worts verkürzt. Überall sollen Minderheiten vor möglichen Verletzungen geschützt werden - in Uniseminaren, Kunst und Mode, im Netz und bei öffentlichen Events. Für alle, die Politik nicht mit eigener Betroffenheit belegen, schließt sich die Debatte. Wer mit der anspruchsvollen Pflichtlektüre nicht hinterherkommt, ist raus. Die solidarische Kritik an diesen Exzessen wird zum Dilemma in einer Zeit, in der Rechte gegen Unisextoiletten und die "Ehe für alle" hetzen - und Linke darin "Pipi fax" oder den Aufstieg von Trump begründet sehen. Zwischen Abwehr und Abschottung richtet der Band den Blick auf die Fallstricke der Identitätspolitik und sucht nach Allianzen jenseits von Schuldzuweisungen und Opferkonkurrenz
Listen, auf denen dieser Titel steht: Feminismus/Geschlecht/Sexualität
Medientyp Aktueller Standort Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Kritische Bibliothek
Verfügbar

Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke

Identitätspolitik steckt in der Sackgasse: Empowerment wird auf Gender-Sternchen und die Vermeidung des N-Worts verkürzt. Überall sollen Minderheiten vor möglichen Verletzungen geschützt werden - in Uniseminaren, Kunst und Mode, im Netz und bei öffentlichen Events. Für alle, die Politik nicht mit eigener Betroffenheit belegen, schließt sich die Debatte. Wer mit der anspruchsvollen Pflichtlektüre nicht hinterherkommt, ist raus. Die solidarische Kritik an diesen Exzessen wird zum Dilemma in einer Zeit, in der Rechte gegen Unisextoiletten und die "Ehe für alle" hetzen - und Linke darin "Pipi fax" oder den Aufstieg von Trump begründet sehen. Zwischen Abwehr und Abschottung richtet der Band den Blick auf die Fallstricke der Identitätspolitik und sucht nach Allianzen jenseits von Schuldzuweisungen und Opferkonkurrenz