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Die intellektuelle Ehe der Plan vom Leben als Paar Hannelore Schlaffer

Von: Schlaffer, Hannelore.
Materialtyp: TextTextVerlag: München Hanser 2011Beschreibung: 223 S. 21 cm.ISBN: 9783446236547 (Kart.).Schlagwörter: Geschichte | Intellektueller | Lebensplan | Lebensform | Alternative | Zweierbeziehung | Ehe | Modernisierung | Vorgeschichte | Ehe | Modernisierung | Vorgeschichte | Non-monogamous relationships | Open marriage | Westeuropa | Westeuropa | Westeuropa | Hardback | Paper over boardsDDC-Klassifikation: 300 | 300 Andere Klassifikation: S 510 | 17.90 | 18.00 | 71.22 | MS 6960 | EC 5410 | MS 1930 | MS 1900 | MS 6950 | MS 8000 Online-Ressourcen: Inhaltsverzeichnis | Inhaltstext | 01 Inhaltstext | Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung: Getrennt wohnen oder zusammen, mit Kindern oder ohne Kinder, beide berufstätig oder nur einer, gegenseitige Treue oder offene Beziehung - dass Paare heute gleichberechtigt über all dies verhandeln können, hat eine heroische Vorgeschichte. Hundert Jahre nach den Experimenten der Romantiker und eine Generation nach den großen Romanfiguren Tolstois und Fontanes zog zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Avantgarde aus Soziologen, Psychologen, Lebensreformern und Künstlern die traditionelle Ehe in Zweifel und entwarf in erregten Diskussionen und leidenschaftlichen Experimenten eine neue Form des Lebens als Paar, bei dem sich die Frage nach dem Trauschein kaum noch stellt. Hannelore Schlaffer verfolgt die Vorgeschichte und die Debatten um die moderne Ehe von der Schwabinger Boheme über den Heidelberger Kreis um Max und Marianne Weber bis zu den intellektuellen Freundschaften in den Pariser Cafés im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, wo die Beziehung von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir zur Ikone eines modernen Zusammenlebens geworden war. Aus der Schilderung vieler geglückter wie misslungener Versuche, die Utopie im Leben zu verwirklichen, entwickelt Hannelore Schlaffer einen Entwurf der modernen Ehe, der noch heute als brauchbares Lebensmodell gilt: eine Paarbeziehung nämlich, in der sich die Freiheit voneinander mit der dauerhaften Verpflichtung füreinander verbindet. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)Zusammenfassung: Warum Liebesbeziehungen noch immer mit der Hoffnung auf Dauer eingegangen werden - Denkstoff für alle, die sich auf ein Leben als Paar einlassen und darauf, ihre Beziehung Tag für Tag neu zu erfinden. Als Institution hat die Ehe an Ansehen verloren - weder Männer noch Frauen sehen ihr Leben als verfehlt an, wenn sie nicht heiraten -, die innere Bindung der Partner aber ist, falls sie doch eingegangen wird umso enger und verpflichtender.
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Getrennt wohnen oder zusammen, mit Kindern oder ohne Kinder, beide berufstätig oder nur einer, gegenseitige Treue oder offene Beziehung - dass Paare heute gleichberechtigt über all dies verhandeln können, hat eine heroische Vorgeschichte. Hundert Jahre nach den Experimenten der Romantiker und eine Generation nach den großen Romanfiguren Tolstois und Fontanes zog zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Avantgarde aus Soziologen, Psychologen, Lebensreformern und Künstlern die traditionelle Ehe in Zweifel und entwarf in erregten Diskussionen und leidenschaftlichen Experimenten eine neue Form des Lebens als Paar, bei dem sich die Frage nach dem Trauschein kaum noch stellt. Hannelore Schlaffer verfolgt die Vorgeschichte und die Debatten um die moderne Ehe von der Schwabinger Boheme über den Heidelberger Kreis um Max und Marianne Weber bis zu den intellektuellen Freundschaften in den Pariser Cafés im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, wo die Beziehung von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir zur Ikone eines modernen Zusammenlebens geworden war. Aus der Schilderung vieler geglückter wie misslungener Versuche, die Utopie im Leben zu verwirklichen, entwickelt Hannelore Schlaffer einen Entwurf der modernen Ehe, der noch heute als brauchbares Lebensmodell gilt: eine Paarbeziehung nämlich, in der sich die Freiheit voneinander mit der dauerhaften Verpflichtung füreinander verbindet. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)

Warum Liebesbeziehungen noch immer mit der Hoffnung auf Dauer eingegangen werden - Denkstoff für alle, die sich auf ein Leben als Paar einlassen und darauf, ihre Beziehung Tag für Tag neu zu erfinden. Als Institution hat die Ehe an Ansehen verloren - weder Männer noch Frauen sehen ihr Leben als verfehlt an, wenn sie nicht heiraten -, die innere Bindung der Partner aber ist, falls sie doch eingegangen wird umso enger und verpflichtender.