Die
Inklusionslüge
Behinderung im flexiblen Kapitalismus
Becker, Uwe
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gw
XA-DE-NW
2015
monographic
ger
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207 Seiten
Die Debatte um Inklusion hat seit der 2009 in Deutschland in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention deutlich an Popularität gewonnen. Auffällig ist, dass hier oftmals das Bild einer dichotomen Gesellschaft bemüht wird, in der es angeblich ein "Drinnen" und ein "Draussen" gibt. Der Inklusion wird dadurch der Charakter eines "heiligen Projekts" zugeschrieben, durch das Menschen mit Behinderung Aufnahme finden sollen in die Gesellschaft. Es gibt aber keine Exklusion aus der Gesellschaft. Allerdings bestehen innerhalb der Gesellschaft massive Ausgrenzungsprozesse. Diese zu beseitigen hiesse, die Gesellschaft so zu transformieren, dass ihre Fokussierung auf Erwerbsarbeit und die Normierungen der leistungszentrierten Bildungsinstitutionen aufgegeben werden können
Uwe Becker
Literaturverzeichnis: Seite 191-207
Neoliberalismus
Behinderung
Ausgrenzung
Leistungsdruck
Soziale Ungleichheit
Sozialpolitik
Inklusion
Inklusive Pädagogik
Inklusive Schule
People with disabilities
Social conditions
Sociology of disability
People with social disabilities
Social conditions
Social integration
Adaptability (Psychology)
Capitalism
Social aspects
HV1568
362.4
305.908
300 360
71.70
79.14
80.25
MS 1300
DS 7600
DT 1420
MS 6270
DT 1500
X-Texte
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