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Montaigne zur Einführung Peter Burke. Aus dem Engl. von Christiana Goldmann ...

Von: Burke, Peter.
Mitwirkende(r): Goldmann, Christiana.
Materialtyp: TextTextReihen: Zur Einführung [292].Verlag: Hamburg Junius 2004Auflage: 3., überarb. Aufl.Beschreibung: 116 S. 17 cm.ISBN: 3885063921 (Pb.).Einheitssachtitel: Montaigne <dt.> Schlagwörter: Montaigne, Michel Eyquem de 1533-1592 | Montaigne, Michel Eyquem de 1533-1592 | EinführungDDC-Klassifikation: 100 | 100 Andere Klassifikation: PHIL 603 | 100 | 08.23 | CE 7414 Online-Ressourcen: Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung: >Ich lehre nicht, ich erzähle.< So charakterisiert Michel de Montaigne (1533-1592) seine Essais. Peter Burke, der hervorragende Kenner der Renaissance, lotet aus, warum diese Versuche so modern anmuten und uns vertraut erscheinen. Zugleich warnt er davor, Montaigne zum Zeitgenossen zu machen. Denn zuerst muss Montaigne in seiner Zeit begriffen werden - in seinem Individualismus, in seiner eigenwilligen Haltung zu ästhetischen, historischen, religiösen und politischen Fragen. Montaignes unverminderte Aktualität liegt in seiner Kritik jeglicher geistiger Autorität, der Verweigerung jedes letztgültigen Urteils. Burke zeigt die Mehrdeutigkeit und den Gedankenreichtum der Essais auf, die sie mehr als vierhundert Jahre nach ihrer Entstehung zu einem immer neuen Leseabenteuer machen
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Kritische Bibliothek
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Bibliogr. und Literaturverz. S. 111 - 114

>Ich lehre nicht, ich erzähle.< So charakterisiert Michel de Montaigne (1533-1592) seine Essais. Peter Burke, der hervorragende Kenner der Renaissance, lotet aus, warum diese Versuche so modern anmuten und uns vertraut erscheinen. Zugleich warnt er davor, Montaigne zum Zeitgenossen zu machen. Denn zuerst muss Montaigne in seiner Zeit begriffen werden - in seinem Individualismus, in seiner eigenwilligen Haltung zu ästhetischen, historischen, religiösen und politischen Fragen. Montaignes unverminderte Aktualität liegt in seiner Kritik jeglicher geistiger Autorität, der Verweigerung jedes letztgültigen Urteils. Burke zeigt die Mehrdeutigkeit und den Gedankenreichtum der Essais auf, die sie mehr als vierhundert Jahre nach ihrer Entstehung zu einem immer neuen Leseabenteuer machen