Wir Flüchtlinge Hannah Arendt. Aus dem Englischen übersetzt von Eike Geisel. Mit einem Essay von Thomas Meyer
Von: Arendt, Hannah [VerfasserIn].
Mitwirkende(r): Geisel, Eike [ÜbersetzerIn] | Meyer, Thomas [VerfasserIn eines Nachworts].
Materialtyp: TextReihen: Reclams Universal-Bibliothek 19398; Was bedeutet das alles?.Verlag: Stuttgart Reclam 2017Auflage: 5. Auflage.Beschreibung: 64 Seiten.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 9783150193983.Einheitssachtitel: We refugees Schlagwörter: Nationalsozialismus | Flüchtling | Soziale Situation | Identität | Emigration and immigration | Refugees United StatesDDC-Klassifikation: 100 Andere Klassifikation: CI 6371 | NQ 2360 | jfk Online-Ressourcen: Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung: Hannah Arendts 1943 erschienener Essay wurde lange Zeit ignoriert, erst 1986 übersetzt - und zeigt erst heute seine eigentliche Sprengkraft: Aus unmittelbarem eigenem Erleben bezweifelte Arendt, dass Staaten überhaupt noch in der Lage sind, Flüchtlings-Probleme zu bewältigen, da die Nationalsozialisten die Idee des schützenden Nationalstaats unmöglich gemacht haben. Ähnlich wie bei »Eichmann in Jerusalem« brachte ihr diese These Schwierigkeiten mit zionistischen Strömungen ein, die Israel als Rettungsinsel genau in diesem Sinne sehen wollten. Der Essay von Thomas Meyer unterstreicht die Relevanz des Textes im Zusammenhang mit der heutigen Flüchtlingsdebatte.Medientyp | Aktueller Standort | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Hannah Arendts 1943 erschienener Essay wurde lange Zeit ignoriert, erst 1986 übersetzt - und zeigt erst heute seine eigentliche Sprengkraft: Aus unmittelbarem eigenem Erleben bezweifelte Arendt, dass Staaten überhaupt noch in der Lage sind, Flüchtlings-Probleme zu bewältigen, da die Nationalsozialisten die Idee des schützenden Nationalstaats unmöglich gemacht haben. Ähnlich wie bei »Eichmann in Jerusalem« brachte ihr diese These Schwierigkeiten mit zionistischen Strömungen ein, die Israel als Rettungsinsel genau in diesem Sinne sehen wollten. Der Essay von Thomas Meyer unterstreicht die Relevanz des Textes im Zusammenhang mit der heutigen Flüchtlingsdebatte.