Einfache Ansicht MARC ISBD

Zerstörte Kunst Bildersturm und Vandalismus im 20. Jahrhundert Dario Gamboni. [Aus dem Englischen von Christian Rochow]

Von: Gamboni, Dario [VerfasserIn].
Mitwirkende(r): Rochow, Christian [ÜbersetzerIn].
Materialtyp: TextTextVerlag: Köln DuMont-Buchverlag 1998Beschreibung: 416 Seiten Illustrationen 25 cm.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 3770142810; 9783770142811.Einheitssachtitel: The destruction of art <dt.> Schlagwörter: Geschichte | Vandalismus | Kunstwerk | BildersturmDDC-Klassifikation: 14 Andere Klassifikation: Rm | KU 24 | K 117 | K 116 | 46 | 20.08 | 20.89 | 20.10 Online-Ressourcen: Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung: Diese wissenschaftlich fundierte, zugleich fesselnd geschriebene und aufschlußreiche Untersuchung behandelt vorwiegend die Zerstörung von Kunstwerken nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei erforscht der z.Z. in den USA lehrende Kunsthistoriker detailliert Motive und Vorgehensweise der Zerstörer, seien es Einzelpersonen oder Institutionen, und bietet ein facettenreiches Bild des modernen Ikonoklasmus, das das Schleifen von politischen Denkmälern, Entfernung und Zerstörung als Zensurakt, Attentate pathologischer Einzeltäter, angeblich versehentliche Kunstzerstörung, Zerstörung unter dem Deckmantel von Restauration und Verschönerung sowie Umdefinierung des Kunstbegriffs und damit Ausschluß von Kunstwerken aus dem Kanon einschließt. Das Buch untersucht zahlreiche Beispiele, die z.T. auch in Deutschland vieldiskutiert waren (Entfernung der Lenin-Statue in Berlin, Säuberung der Beuys-Badewanne), stellt diese in den historischen Kontext und analysiert, worin der persönliche und gesellschaftliche Antrieb zu ikonoklastischen Aktionen liegt. (3) (Irene Ittekkot)
Listen, auf denen dieser Titel steht: Kunst/Ästhetik
Medientyp Aktueller Standort Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Kritische Bibliothek
Verfügbar

Literaturverzeichnis: Seite 402 - 408

Diese wissenschaftlich fundierte, zugleich fesselnd geschriebene und aufschlußreiche Untersuchung behandelt vorwiegend die Zerstörung von Kunstwerken nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei erforscht der z.Z. in den USA lehrende Kunsthistoriker detailliert Motive und Vorgehensweise der Zerstörer, seien es Einzelpersonen oder Institutionen, und bietet ein facettenreiches Bild des modernen Ikonoklasmus, das das Schleifen von politischen Denkmälern, Entfernung und Zerstörung als Zensurakt, Attentate pathologischer Einzeltäter, angeblich versehentliche Kunstzerstörung, Zerstörung unter dem Deckmantel von Restauration und Verschönerung sowie Umdefinierung des Kunstbegriffs und damit Ausschluß von Kunstwerken aus dem Kanon einschließt. Das Buch untersucht zahlreiche Beispiele, die z.T. auch in Deutschland vieldiskutiert waren (Entfernung der Lenin-Statue in Berlin, Säuberung der Beuys-Badewanne), stellt diese in den historischen Kontext und analysiert, worin der persönliche und gesellschaftliche Antrieb zu ikonoklastischen Aktionen liegt. (3) (Irene Ittekkot)