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Die Inklusionslüge Behinderung im flexiblen Kapitalismus Uwe Becker

Von: Becker, Uwe [VerfasserIn].
Materialtyp: TextTextReihen: X-Texte.Verlag: Bielefeld transcript [2015]Beschreibung: 207 Seiten.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 9783837630565 (kart.); 9783839430569 (electronic; pdf); 9783732830565 (electronic; epub).Schlagwörter: Neoliberalismus | Behinderung | Ausgrenzung | Leistungsdruck | Soziale Ungleichheit | Sozialpolitik | Inklusion Soziologie | Inklusive Pädagogik | Inklusive Schule | People with disabilities -- Social conditions | Sociology of disability | People with social disabilities -- Social conditions | Social integration | Adaptability (Psychology) | Capitalism -- Social aspectsDDC-Klassifikation: 362.4 | 305.908 | 300 | 360 Andere Klassifikation: 71.70 | 79.14 | 80.25 | MS 1300 | DS 7600 | DT 1420 | MS 6270 | DT 1500 Online-Ressourcen: Online-Zugang | Inhaltsverzeichnis | Inhaltstext Zusammenfassung: Die Debatte um Inklusion hat seit der 2009 in Deutschland in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention deutlich an Popularität gewonnen. Auffällig ist, dass hier oftmals das Bild einer dichotomen Gesellschaft bemüht wird, in der es angeblich ein "Drinnen" und ein "Draussen" gibt. Der Inklusion wird dadurch der Charakter eines "heiligen Projekts" zugeschrieben, durch das Menschen mit Behinderung Aufnahme finden sollen in die Gesellschaft. Es gibt aber keine Exklusion aus der Gesellschaft. Allerdings bestehen innerhalb der Gesellschaft massive Ausgrenzungsprozesse. Diese zu beseitigen hiesse, die Gesellschaft so zu transformieren, dass ihre Fokussierung auf Erwerbsarbeit und die Normierungen der leistungszentrierten Bildungsinstitutionen aufgegeben werden können
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Kritische Bibliothek
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Literaturverzeichnis: Seite 191-207

Die Debatte um Inklusion hat seit der 2009 in Deutschland in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention deutlich an Popularität gewonnen. Auffällig ist, dass hier oftmals das Bild einer dichotomen Gesellschaft bemüht wird, in der es angeblich ein "Drinnen" und ein "Draussen" gibt. Der Inklusion wird dadurch der Charakter eines "heiligen Projekts" zugeschrieben, durch das Menschen mit Behinderung Aufnahme finden sollen in die Gesellschaft. Es gibt aber keine Exklusion aus der Gesellschaft. Allerdings bestehen innerhalb der Gesellschaft massive Ausgrenzungsprozesse. Diese zu beseitigen hiesse, die Gesellschaft so zu transformieren, dass ihre Fokussierung auf Erwerbsarbeit und die Normierungen der leistungszentrierten Bildungsinstitutionen aufgegeben werden können